Sind wir wirklich emanzipiert?

Was denkst DU?

Weit überwiegend geraten Paare immer noch mit der Gründung einer Familie in ein klassisches Rollenmodell. Wenn Du Dich umsiehst:

• Wer geht wie lange in Elternzeit?

• Wer reduziert danach seine Stunden?

• Wer wird angerufen, wenn das Kind krank ist?

Versteht mich nicht falsch: Jeder muss und sollte seine Rolle im System FAMILIE finden.

Diejenigen von euch, die gerne längere Zeit in Elternzeit gehen oder sich sogar ganz für die „Hausfrauenrolle“ (ich mag den Begriff nicht) entscheiden,

diejenigen von euch, die nach der Elternzeit wieder Teilzeit arbeiten gehen

oder  

diejenigen, die nach der Mutterschutzfrist sofort wieder loslegen.

Solange das Eure Entscheidung ist, ihr diese immer wieder hinterfragt, mit Eurem Partner besprecht und euch die Konsequenzen Eurer Entscheidung bewusst sind: „Chapeu!“

Ich habe so meine Zeit gebraucht, um herauszufinden „was ich eigentlich will.“

Meine Bedürfnisse und Prioritäten haben sich aber auch im Laufe meines Erwachsenalters immer wieder verschoben, weiterentwickelt oder neu herauskristallisiert. Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Diejenigen von Euch, die mir schon etwas länger folgen, wissen, dass es eines meiner größten Anliegen ist, „juristische Emanzipation“ nach vorne zu katapultieren. Was ich darunter verstehe:

Ich möchte euch zeigen, dass jeder seinen Weg finden und auch gehen sollte. Aber nicht ohne juristisches Back-up ||Wissen.  

Wenn wir in unserem Leben Entscheidungen treffen, haben diese Auswirkungen.

Die Eheschließung ist eines der größten Ereignisse mit rechtlicher Relevanz. Das gilt sowohl für die Zeit der Ehe als auch (und insbesondere) für eine etwaige Trennung oder Scheidung.

Wenn wir in guten Zeiten „leichtfertig“ Entscheidungen in unserer Partnerschaft treffen (bzgl. Elternzeit, Dauer, Care-Arbeit, Teilzeittätigkeit), kann uns das beim Scheitern der Beziehung teuer zu stehen kommen. Deshalb:

Recht entstresst und schafft eine Zukunft, die planbarer und sicher ist!